1933 – Ein Saal mit feenhafter Beleuchtung

Ein Hauch des Berliner „Adlon“ durchwehte ab 1933 die frisch angebaute Tanzdiele. Sie war alten Werbeschriften Zufolge mit einer „feenhaften Beleuchtung“ ausgestattet. Diese illuminierte die Veranstaltungen sehr stimmungsvoll. Die Tanzdiele im Erdgeschoss war sechs Meter breit und neun Meter lang. Drei Fenster und eine Tür zur Straße erhellten den Raum. In der ersten Etage wurden fünf Räume zu Wohn- und Fremdenzimmern umgewandelt. In ihnen war fließend kaltes und warmes Wasser vorhanden. Wohlig warm wurde es durch Öfen. Als sich der Wörlitzer Schützenverein in eine bürgerliche Fraktion und einen Arbeiterverein spaltete, ließ Paula Pirl 1933 für letzteren zwei Schießstände für Kleinkaliber errichten. Die Schießhalle entstand gleich neben dem Stallgebäude. Der Kugelfang war 50 Meter von den Schützen entfernt. Im gleichen Jahr erweiterte sich das Gartenlokal um 50 Plätze, die sich um einen Nussbaum gruppierten.